Gruppe 2
Ich und meine Schwierigkeiten oder Eigenheiten
Bitte hier nicht zu lange nachdenken.
Ich gerate immer wieder in die gleichen Schwierigkeiten.
Ich sage mir fast täglich, "schlapp machen gilt nicht".
Obwohl ich weiß, was ich kann, zweifle ich zeitweise total an meinen Fähigkeiten.
Wenn ich in meinen positiven Gefühlen enttäuscht werde, schlagen sie sehr oft krass ins Gegenteil um.
Ich muß zugeben, dass ich mich gern mit meiner Meinung durchsetze - aber erwiesenermaßen habe ich meistens recht.
Oft kann mir mein eigenes Denken richtig Angst machen.
Ich habe häufig das Gefühl, mich innerlich oder äußerlich von etwas reinigen zu müssen.
Oft fühle ich den inneren Drang, mit jedem über mich zu sprechen.
Ich neige dazu, mich für die Fehler anderer mitverantwortlich zu fühlen.
Es füllt mir schwer, mich spontan in eine Situation oder ein Gespräch einzufädeln; darum halte ich mich eher zurück.
Ich muss noch mehr lernen, mir selbst treu zu bleiben - auch gegen Widerstände.
Es macht mich ganz kribbelig, wenn andere so langsam sind. Darum arbeite ich lieber allein.
Ich weiß, dass ich in einigen Lebensbereichen des Guten zuviel tue und andere mit meiner Dynamik förmlich überrolle.
Ich habe oft das Gefühl der völligen Teilnahmlosigkeit und inneren Leere.
Ich habe heimlich "kleine Laster", von denen niemand etwas wissen darf.
Ich finde, dass an vielen Standpunkten etwas Wahres dran ist und fühle mich immer wieder veranlaßt, meine Entscheidungen zu revidieren.
Tief im Inneren bin ich unzufrieden, weil ich meinen Platz im Leben noch nicht gefunden habe.
Ich gerate häufig in panische Angstzustände und bekomme dann z. B. feuchte Hände, Atembeschwerden, Herzklopfen oder Durchfall.
Viele meiner Ziele erreiche ich lieber auf indirektem Wege.
Zunächst bin ich grundsätzlich skeptisch...
Auch zu Dingen, die mir Spaß machen, kann ich mich vor Müdigkeit oft nicht mehr aufraffen.
Ich fühle mich als Opfer ungerechter Umstände, darüber bin ich verbittert.
Es füllt mir oft schwer nein" zusagen.
Wenn in meiner Familie jemand krank wird, befürchte ich gleich das Schlimmste.
Unangenehme Ereignisse werden gedanklich wieder und wieder von mir durchgespielt, ohne dass ich zu einem Ergebnis komme.
Von Haus aus bin ich ängstlich, schüchtern und in vielem überempfindlich.
Es füllt mir innerlich schwer zu sagen: "Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.
Ich neige dazu, mit meinen Gedanken in vergangenen Zeiten zu verweilen ...
Ich gerate häufiger als andere Menschen an die äußerste Grenze meiner seelischen Belastungsfähigkeit.
Ich bin sehr streng mit mir und ertappe mich laufend dabei, mir irgend etwas zu verbieten.
Ich habe Zeiten, in denen ich dazu neige, das Gefühl der Traurigkeit fast zu genießen.
Schon morgens im Bett zweifle ich daran, ob ich den Tagesablauf bewältigen werde - wenn ich dann in Gang bin, wird es besser.
Oft träume ich mit offenen Augen; schon als Kind war ich häufig nicht ganz da.
Unschöne Erlebnisse und Gefühle klingen noch lange in mir nach, ich werde sie innerlich schwer wieder los.
Weil ich schon im voraus weiß, dass ich es nicht schaffe, versuche ich vieles gar nicht erst.
Anderer Leute Schwächen fallen mir sofort ins Auge.
Sehr häufig habe ich ohne eigentlich Grund ein unbestimmtes Gefühl von Angst und Gefahr.
Weil ich schnell auf Außenreize anspringe, verliere ich immer wieder mein inneres Gleichgewicht.
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