Gruppe 4
Ich und meine Vergangenheit
Hier bitte etwas länger nachdenken.
In der Schule fühlte ich mich im Vergleich zu meinen Mitschülern oft als Versager.
In meiner Erziehung hat das Wort Verantwortung eine große Rolle gespielt.
In den ersten Schulklassen habe ich Lernschwierigkeiten gehabt.
Als Kind habe ich meiner Mutter sehr gern beim Aufräumen und Putzen geholfen.
Mir ist es ausgesprochen schwergefallen, mich für einen Beruf zu entscheiden.
Früher habe ich oft schlecht einschlafen können, weil mir so viele Gedanken durch den Kopf gingen.
Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, muss ich feststellen, dass ich immer wieder in seelische Grenzsituationen geraten bin.
Als Kind war ich mit meinen Angehörigen seelisch so verbunden, dass ich ihre Nöte miterlebte als wären es meine eigenen.
In meiner Jugend übernahm ich gern die Führung und bewahrte in Krisensituationen immer einen kühlen Kopf.
Die Umstände meiner Geburt und allerfrühesten Kindheit waren ausgesprochen schwierig.
Als Schulkind mußte ich immer alles 150prozentig machen, sonst fühlte ich mich nicht wohl.
Ich träume heute noch von bestimmten Schockerlebnissen, die zum Teil schon Jahre zurück liegen.
Früher konnte ich sehr wütend, sogar jähzornig werden.
Ich hatte schon von Kindheit an ein sehr schwaches Nervenkostüm.
Ich habe mein Leben nach festen Prinzipien aufgebaut.
Phasen großer Leistungsfähigkeit und extreme Erschöpfungszustände haben sich schon immer in meinem Leben abgewechselt.
In der Schule machte es mir häufig Spaß, anderen Fehler nachzuweisen.
Als Kind war ich zuweilen "Schlafwandler" - entweder nachts oder auch am Tag.
Das Schicksal hat mir übel mitgespielt.
Meine Gefühle schwankten schon immer zwischen himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt.
In meiner Familie gab es Menschen, die zur Schwermut neigten.
Als Kind war ich zeitweise so unruhig, dass ich nicht lange auf einem Stuhl sitzen konnte.
Ich habe schon früh in vielen Dingen anders und eigenständiger gedacht als meine Umgebung.
In meiner Jugend hatte ich oft schlimme Impulse, die viel Selbstbeherrschung verlangten...
Als Kind taten mir helles Licht, grelle Farben oder bestimmte Geräusche oft körperlich "weh".
Ich habe schon früher bei mir festgestellt, dass ich ohne eine Tasse Kaffee, Tee oder ein anderes Stimmulanz überhaupt nicht richtig anfangen konnte zu arbeiten.
Um "des lieben Friedens willen" habe ich schon manches Opfer gebracht.
In meiner Jugend war ich viel mit chronisch kranken Menschen konfrontiert oder hatte/habe selbst eine chronische Krankheit.
In Klassenarbeiten habe ich häufig etwas Richtiges wieder durchgestrichen und etwas Falsches dafür hingeschrieben - nur aus Unsicherheit.
Als Kind hatte ich häufig nächtliche ängste und merkwürdige Alpträume.
Wenn ich mir als Kind etwas in den Kopf gesetzt hatte, habe ich auch Tricks benutzt, um es zu erreichen.
Skepsis und Pessimismus waren in unserer Familie stark vertreten.
Ich habe weniger Erinnerungen an meine Kindheit als die meisten anderen Menschen.
Schon als Kind neigte ich dazu, schnell ein schlechtes Gewissen zu bekommen.
Früher habe ich überall mitgeredet, egal ob ich etwas vom Thema verstand - einfach nur, um dabei zu sein.
Ich habe schon früh versucht, allein zurechtzukommen, anstatt andere um Hilfe zu bitten.
Als Kind war ich sehr gutmütig. Oft tat ich etwas anderes als ich eigentlich wollte.
In unserer Familie galt es als selbstverständlich, durchzuhalten und eine Sache zu Ende zu bringen.
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